Bis auf Freitag schien alles beim Besten zu verlaufen, als Plötzlich die Nachricht die Runde machte, daß womöglich Rußland in die Ukraine in der kommenden Woche einmarschieren will, kannten die Kurse nur eine Richtung, nämlich den Süden. Prompt wurde die Meldung, welche von einem Bloomberg-Journalisten in den Umlauf gebracht wurde, dementiert und der Twitter-Account dieser Person wurde sofort in-active gesetzt. Ich war zu der Zeit unterwegs, konnte also das Geschehen nur übers Handy von der Seitenlinie aus beobachten. Das Fazit dieser Aktion ist für mich: Die Leute sind nervös und jede Kleinigkeit dient als Anlaß zum Ausverkauf. In dieser Situation wird nämlich die Prognose nur gewagt sein. Daher sollten die Anleger Vorsicht walten lassen und sich von größeren Engagements fern halten. Da ich hier irgendetwas schreiben muß, auch wenn sich herausstellt, das ist Unfug, warne ich Euch davor, diese als bare Münze zu nehmen. Obwohl die Lage aussichtslos erscheint, muß ich mir Gedanken machen, wie die Kurse verlaufen könnten. Höchstwahrscheinlich werde ich bereits am Montag diese Zeilen wieder vergessen und mich dem täglichen Geschäft widmen, nämlich den Markt auf den Zahl zu fühlen. Wenn Sie mögen, können Sie mich auf Guidants oder Twitter folgen. Ich werde versuchen, meine Einschätzung zeitnah bekannt zu machen.
Jetzt zur Lage: Der Dax hat beim Daily unterhalb der EMA200 Linie abgeschlossen. Es könnte also ganz gut sein, daß er wieder Richtung EMA200 geht und von dort sich Richtung Süden verabschiedet (blaue Linie), oder aber wie in der magenta Linie gezeigt, bis zum Ende des Monats oben verharrt. Bei dieser Lage kann also alles passieren, daher seien Sie vorsichtig, denn in diesen Zeiten ist es nicht nur wichtig, Geld zu verdienen, genauso wichtig ist es, Geld nicht zu verlieren. Nichtverlorenes Geld ist auch gewonnenes Geld.
Jetzt zur eigenen Sache:
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