Dax Prognose ab dem 23.03.2015

Was ist bei der letzten Prognose schiefgelaufen? Bevor wir auf die neue Prognose eingehen, wollen wir doch den Fehler bei der letzten Analyse besprechen. Was ist da schiefgelaufen? Zunächst einmal stellen wir die letzte Prognose nochmal vor:

Wie es in der Mitte zu sehen ist, hatten wir einen starken Absturz erwartet, woraufhin eine Erholung eintreten sollte. Was ist passiert?

Der Sturz kam nicht zu Stande, er ist an der Untertützungslinie des letzten Falles zu Ende gekommen. Wie läßt sich das in den Begriffen von TT-Formation beschreiben? Bis an der Abbruchlinie ist eine ganze 1H-Welle gewesen. Die ist jedoch nicht ganz zu Ende gekommen, weil eine ganze 5M-Welle an der 4. Stelle abgebrochen ist, bevor sie noch zwei Wellen hätten machen müssen. Daher sind die Kurse nach oben gedreht. Wären die Wellen nach unten gegangen, so hätte der Dax noch eine ganze 1H Welle machen müssen, was unsere Vorhersage bewahrheitet hätte. Das ist leider nicht eingetreten.

Was ist jetzt eingetreten? Der Dax hat an diese Stelle eine flache Nabe gemacht und nach oben gedreht. Ab jetzt sollte der Dax geradewegs nach oben wandern und die Tasse nicht nur vervollständigen, sondern auch darüberhinaus schießen. Warum das so kommen müßte, läßt sich am Besten mit einem anderen Schaubild erkläutern:
 

Wir haben mit diesem relativ kleinen Fall die innerste Tasse beendet. Jetzt wird die Tasse in der Mitte in Angriff genommen, daher müßten wir über den Allzeithochpunkt hinaus schießen. Je weiter wir nach oben kommen, desto mehr werden die Ausschläge zu erwarten sein. Nicht nur, daß wir die rechte Seite der mittleren Tasse vervollständigen, sondern das sollte auch die Nabe der ganz äußeren Tasse bilden. Das würde heißen, daß noch drei "Legosteine" nach oben zu erwarten wären, was uns Ziele bescheren dürfte, die in den Bereich 15.000 bis 16.000 Punkten heran käme.

In dem Kreis wurde die neue zu erwartende Nabe angedeutet. Ob diese Nabe nach innen oder nach außen gewölbt sein wird, läßt sich nicht vorhersagen, wenn ich aber eine Vermutung äußern darf, dann würde ich auf eine die nach außen gewölbte Nabe setzen. Wie die nach innen und nach außen gewölbte Naben aussehen, werde ich im folgenden mit Beispielen aufzeigen.

Vielleicht sollte man an dieser Stelle auf einige interessante Tatsachen Aufmerksam machen. Tassen, die lange Phasen der Aufwärtsbewegung darstellen, haben in der Mitte eine Nabe, welche entweder nach außen oder nach innen gewölbt sind. Und es gibt Tassen, die wie im zweiten Bild gezeigt wurde, keine Naben haben, die als Trendfortsetzungsformation interpretetert werden können.

Diese im unteren Bild gezeigte Tasse ist im Moment im Aufbau und zeigt eine Tasse, die nach außen gewölbt ist.

Was schon stattgefunden hat, zeigen wir hier im unteren Bild:

Das ist die Nabe der mittleren Tasse, das im obigen dritten Bild angedeutet ist. Die Höhe des linken Randes sollte in etwas genauso lang sein, wie die Höhe des rechten Randes. Und das am Rande......

Dieses obige Bild zeigt die nach innen gekrümmte Nabe der ersten Tasse, die wieder im dritten Bild angedeutet ist. Mit dem anschließenden Anstieg wurde die rechte Seite der Tasse für diese nach innen gekrümmte Tasse vervollständigt. 

Und das ist die nächste Nabe, die nach innen gekrümmt ist und die man als solche nicht auf Anhieb für eine Nabe halten würde. Und das wird die dritte Taasse werden, also die ganz außen liegende Tasse.