Samstag, 7. März 2015

Was erwartet uns?

So wie es aussieht, wachsen die Bäume auf dem deutschen Aktienmarkt in den Himmel. Fast jeden Tag erleben wir Höchstkurse und daher ist die Frage berechtigt, was passiert eigentlich? Wohin steuern wir? Das sind so Fragen die mich beschäftigen. Ich werde zur Beantwortung der Frage die TT-Formation anwenden. Je besser ich damit umgehe, desto mehr stellt sich seine Vorzüge in den Vordergrund. Um auch Ihnen einen Vorgeschmack zu geben, worin die Schwierigkeiten einer Vorhersage bestehen, möchte ich erstmal einen Gesamtüberblick geben, was passieren könnte.

Das ist ungefähr das Bild, was ich denke, das uns in den kommenden Jahren erwartet. Und wenn wir gucken, wo wir uns im Moment befinden, dann sehen wir auch, daß wir ein gutes Stücck noch zu gehen haben. Wieso kann ich diese Vorhersage machen? Die TT-Formation geht davon aus, daß der Markt in Zyklen unterteilt ist. Die ersten beiden Wellen, die mit 1,2 bezeichnet wurden, kamen am 16.10.2014 oder 17.10.2014 zu Ende. Ab diesem Datum an, ist eine neue Welle angefangen. Danach sind noch zwei Wellen zu erwarten. Wenn das Bild tatsächlich zutreffen sollte, dann wachsen wirklich die Bäume in den Himmel.

Das ist das grobe Bild, was zu erwarten ist. Wir werden daher Schritt für Schritt von der Grobansicht auf Detailansicht hinabsteigen, und hoffen dabei, daß keine Ebene in Vergessenheit gerät, denn läßt man eine Ebene unberücksicht, dann ist das Gesamtbild falsch. Wir würden dann die Wellen, die entstehen, gar nicht mehr verstehen und uns denken, daß diese Wellen eben ganz überraschend gekomen seien. Im Wellensystem hat jede Welle ihren eigenen unverwechselbaren Platz. Daher ist es sehr wichtig, den Einfluß jeder Ebene auf die Unterebene mitzunehmen. 

Der Einfluß der plötzlichen Einbrüche zum beispiel in 2011 zwingen quasi das System, die Notwendigkeit der fehlenden drei Wellen zu generieren. Wie sieht es nun in der Mitte aus?



Oktober 2014 wurde das Ende der Welle 1,2 eingeleitet, der Beginn dieser Welle ist mit einer orangenen Linie gekennzeichnet und diese Welle endet da, do wie im Bild die oberste vierte Welle angedeutet ist. Nach dieser Welle sollte der Dax eine Phase der Konsolidierung einleiten.

Wenn wir eine Schicht tiefer eindringen, dann sieht das Bild wie folgt aus:


Jetzt sehen wir deutlich den Einfluß der Konsolidierung der im Herbst vergangenen Jahres stattgefundenen Kurse auf die zu erwartende vierte Welle, welche wie in der Zeichnung zu erwarten ist, gezeigt ist. 

Gehen wir noch tiefer in die Materie ein, so können wir eine grobe Abschätzung über die kommenden Tage wagen:



So wie es aussieht, haben wir die dritte innere Welle beendet und sind dabei die vierte Welle in Angriff zu nehmen, die, wie es im Moment scheint, einen Mobs ergeben dürfte, wonach auch die Formation ihren Namen her hat.

Werfen wir noch einen Blick tiefer, dann sehen wir


bereits das bekannte Bild, welches wir in den vorhergehenden Erörterungen auch vorgestellt hatten. Das besondere an diesem Bild ist, daß beim ersten Absturz die Wellen im 30 Minuten Chart nicht vollständig ausgebildet worden sind. Diese Tatsache weist darauf hin, daß noch eine Rechnung offen geblieben ist, weshalb der Dax nicht beliebig hochgehen kann. Er sollte, so wie auf dem Bild angedeutet, einen Mobs bilden, wonach er sich wieder bis zu der ursprünglichen Absturzstelle herantasten sollte,  um dann mit dem angedeuteten Verlauf weiterzugehen. 

Wenn man bedenkt, wie viele Schichten wir in Augenschein genommen haben und wie viele unterschichten es noch gibt, welche berücksichtigt werden müssen, dann kann man sich schnell ausmalen, daß man irgendwo Fehler macht. Ich habe die Ebenen von 1M und 5M gar nicht berücksichtigt, auch diese verdienen ihre Aufmerksamkeit. Darüberhinaus habe ich, so wie bei manchen Vorhersagen gewohnt, keine Zahlen genannt, weil sie für meine Betrachtung nicht wichtig sind, denn kennt man die Form, dann werden die realen Kurse uns ganz genau sagen, welche diese sind. Aus diesem Grund lasse ich diese "Spielerei" den Anderen.

Nicht so ausführlich, jedoch auch mit der TT-Formation möchte ich Gold untersuchen. Zunächst möchte ich vorwegnehmen, daß ich ganz wenig Erfahrung in Gold habe, so wie alles andere hier dargestellt, möchte ich deshalb, daß das mit Vorsicht zu genießen ist. Auch die Wellen sehen etwas anderes aus, daher sollte das nur als einen Versuch bewertet werden.


Gold scheint seine ganze Entwicklung hinter sich zu haben. Nach TT-Formation wird es darum gehen, zu gucken, ob der letzte Kursturz als beendet betrachtet werden darf, oder ob Gold noch aus dem Kanal nach unten ausbrechen kann. Dafür gehen wir in die letzte Phase über:

Der Sturz ist noch nicht alle Pasen durch, daher dürfte so ein Verlauf, wie ich auf der Zeichnung angedeutet habe, zu erwarten sein. Nach Beendigung der alle möglichen Phasen, würde ich annehmen, daß wir die Südrichtung ansteuern müßten, um das ganz genau zu sagen, fehlt mir die Erfahrung. Wir werden uns überraschen lassen müssen.






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