Macron hat die Wahlen gewonnen und die Anspannung geht aus dem Markt raus. So wie es aussieht, hat man sich vor den Wahlen schon positioniert und heute nimmt man die Gewinne mit. Das könnte aber große Auswirkungen auf die nachfolgenden Wellen haben. Ich könnte mir vorstellen, daß wir ab jetzt langsam abbröckeln werden und viele Leute die Gewinne mitnehmen werden. Das ist auch nicht zu verübeln, denn in diesem laufenden Jahr sind stattliche Gewinne zusammengekommen und niemand ist bisher vom Gewinn gestorben.
Ich habe zwar eine Vorstellung, wie der Markt künftig verlaufen könnte, Sie sollten aber trotzdem immer auf der Hut sein, damit Sie nicht größere Verluste erleiden. Dazu gucken wir uns das folgende Bild an:
Meine Analyse geht von folgender Annahme aus: Die mit 1-4 gekennzeichnete Strecke sei ein Seepferdchen. Das würde bedeuten, daß der Dax die mühsam erwirtschafteten Gewinne bis 12870 Punkten zum größten Teil abgeben müßte. Dazu habe ich mit einer schwarzen Linie ein Wochenchart und mir einer blauen Linie eine Tageschart gemalt. Daß die Tageswellen heute zu Ende gehen, würde natürlich dieser Annahme stark unterstützen. Fällt der Dax etwas kräftiger in den Keller, so würde das auch die Wochenwelle zum Umdrehen zwingen, was dieser Annahme untermauern dürfte. Trotz allem muß man sich einen gewissen Skeptizismus aneignen.
Wie Sie sich auch immer entscheiden, entscheiden Sie gut. In diesem Sinne bleiben Sie gesund.
Disclaimer
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Wertpapiere, allen voran Aktien Nebenwerte und Derivate, können einer hohen Volatilität unterliegen.Diese kann in einzelnen Fällen zu erheblichen Verlusten führen.Eine Haftung für entstandene Vermögensverluste besteht nicht. Ergänzend weise ich daraufhin, dass ich persönlich Positionen in den jeweiligen Gattungen halten und auch jederzeit auflösen kann. Jederzeit ist der Autor im Dax investiert.
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