Freitag, 13. Dezember 2013

Almanca bilenler icin: Wie ist das Ganze entstanden?

Bing Bang ist nur eine Annahme, welche den Anfang der Schöpfung auf einen Punkt festlegt. Was davor war, ist reine Spekulation. So läßt sich überhaupt nichts darüber sagen, was vor Bing Bang war.

Eigentlich erleben wir doch ständig kleine "Big Bangs", wenn nämlich ein neues Leben auf der Erde erscheint. Man könnte genauso gut für dieses Lebewesen sagen, daß die Zeit mit seiner Geburt angefangen hätte. Für dieses Wesen stimmt es ja, daß der Anfang auf seine Geburt gesetzt wird. Nur wissen wir als beobachtende Lebewesen, daß vor diesem Lebewesen auch die Zeit existierte, weil wir nämlich der klare Beweis dafür sind.

Das Wesen hat also von seine Befruchtungsphase keine Ahnung. Es kann sich auch nicht vorstellen, wie es geplant wurde, weil eine direkte Verbindung fehlt. Zwangsläufig muß es annehmen, daß die Zeit mit seiner Geburt angefangen hat. Stellt man diese Geburt am Anfang des Weltalls, so werden wir auch von diese "Befruchtungsphase" nichts wissen. Es könnte genauso gut möglich sein, daß der Anfang wie die Geburt eines Kindes ist, das über das Davor keine Ahnung hat.

Wir stellen uns das Leben als eine lineare Größe vor, was auch der Vorstellung des expansiven Alls sehr naher kommt. Das Weltall hat scheinbar ein Anfang und ein Ende. Stimmt der Vergleich des Weltalls mit dem Geburt eines Kindes überein, dann kann Kausalität und somit Linearität nicht richtig sein. Denn wir erahnen, da sich das Leben nämlich immer wieder selbst produziert, daß der Prozeß kreisförmig sein müßte. So scheint der Metapher des Ein- und Ausatmens zutreffender zu sein, als eine lineare angenommene Entwicklung.

Nach diesem Konzept ist das Zurückfallen auf die Ausgangsbedingungen unausweichlich. Denn damit fällt das Ende wieder an den Anfang und das Ganze beginnt wieder vonvorne zu atmen.

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